„Die ersten Einsätze seit März 2020 fanden zwischen Oktober und Dezember des letzten Jahres statt und zwar an sicheren Orten in Sierra Leone und Uganda“, sagt SES-Geschäftsführerin Dr. Susanne Nonnen. Selbstverständlich seien diese Einsätze im Vorfeld auf „Herz und Nieren“ geprüft worden.
Grundlage ist ein umfassendes Corona-Sicherheitskonzept. Es umfasst 30 Kriterien, darunter die Einhaltung von Hygienestandards, eine gute medizinische Versorgung und Bewegungsfreiheit am Einsatzort, aber auch zuverlässige Flug-, Internet- und Telefonverbindungen und eine enge Abstimmung mit den zuständigen Bundesbehörden in Zweifelsfällen.
Einsatzvorbereitung und Anfragenlage gut
Optimistisch ist der SES auch deshalb, weil zurzeit weit mehr als 1.700 Auslandseinsätze soweit geplant sind, dass sie stattfinden können, sobald die Situation dies wieder zulässt. Sehr hilfreich waren bei der Vorbereitung digitale Instrumente. So wurden Videokonferenzen noch stärker als bislang genutzt, um die Experten- und Auftraggeberseite zu einem ersten Kontakt zusammenzubringen.
Erfreulich ist auch, dass dem SES aktuell über 1.500 internationale Einsatzanfragen vorliegen, die jetzt bearbeitet werden. Unter anderen für diese Anfragen sucht der SES ständig neue Fachleute. Expertennachwuchs aus allen Branchen ist willkommen!